Speis & Trank
Knoblauchpüree IGoogle Suchergebnis: Menge:Für Person(en) bzw. Portion(en)Zutaten:
Zubereitung:Wenn Knoblauchzehen geschmort oder gekocht werden, bissie butterweich sind, verabschiedet sich der letzte Rest Schärfe. Das war schon früher so, als das Wort höllisch noch seine Berechtigung hatte. Deshalb ist es kein Risiko, 20 Zehen Knoblauch zu einem Braten zu legen. Oder aus 30 Zehen ein Püree zu machen.Ich breche aus zwei Knoblauchknollen dieZehen aus belasse ihnen aber ihr Hemd wie die Leutehier sagen. Das heisst die letzte Haut wird nicht abgezogen.Diese Zehen lasse ich in einem halben Liter Milchfünf Minuten köcheln. Dann lege ich sie in einen Bräter,in dem statt Fett Honig schwimmt. Und zwar Akazienhonig.Der ist flüssig und hat kein so penetrantes Aroma wiegewisse nordische Honigsorten. Der Boden des Bräters solldamit gut bedeckt sein mehr nicht. Ihn stelle ich mitdem Knoblauch in den heissen Backofen und lasse die Zeheneine gute halbe Stunde dort garen wobei ich sie von Zeitzu Zeit im Honig wende. Dann kommen sie auf denKüchentisch und ich presse den weich gewordenenKnoblauch aus den Häuten. Er wird mit einer Gabelzerdrückt und mit Rosmarin und Thymian sowie Salz undCurry gewürzt. Der Rosmarin muss frisch sein so dass ichdie Nadeln mit dem Messer zerhacken und im Mörserpürieren kam; vom Thymian nehme ich nur die Blüten.Wieviel davon und wieviel vom Curry entscheide ich beimAbschmecken. Der Honig soll nur schwach herauszuschmeckensein der Curry zur sanften hellgrünen Thai-Sortegehören. Dieses Püree macht sich gut zu Rohkost auf demVorspeisenteller oder mit kaltem Fleisch.*Quelle: stern 43/94**Gepostet von Juergen SchrammDate: Tue 01 Nov 1994 Details:
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